20 Jahre Praxis für klassische Homöopathie

Homöopathie war für mich schon immer die Heilmethode, die mich am meisten fasziniert hat.

“Ähnliches heilt Ähnliches” ist ein Heilprinzip, das schon von dem Urvater der Medizin Paracelsus postuliert wurde. Samuel Hahnemann hat durch genaues Beobachten der Kranken, Krankheiten und Arzneimittel daraus die Heilmethode “Homöopathie” entwickelt.

Ich habe mich als Diplom -Physikerin nie daran gestört, dass viele Mensch glauben, Homöopathie sei mit der derzeitigen Wissenschaft nicht zu erklären. Zum Einen gibt es in der Quantenphysik Ansätze für die Wirkungsweise der Homöopathie, zum Anderen weiß ich als Wissenschaftlerin, dass es viele Dinge gibt, die bei derzeitigen Stand der Wissenschaft noch nicht erklärt werden können: Dinge, die wir ganz selbstverständlich jeden Tag nutzen. Eins dieser Dinge ist z.B. das Licht: In der Physik gibt dafür zwei Theorien, welche jeweils einzelne Aspekte des Lichtes erklären können. Beide Theorien widersprechen sich jedoch gegenseitig und sind bisher noch nicht in Einklang zu bringen. Licht nutzen wir hingegen Tag und Nacht, ohne dass die Meisten von uns überhaupt ahnen, dass es wissenschaftlich nicht eindeutig erklärbar ist.

Betrachtet man die Arbeit in der homöopathischen Praxis, stellt man fest, dass die meisten Patienten viele der schulmedizinischen Arzneien nach und nach (natürlich mit Absprache des jeweiligen Arztes) reduzieren und absetzen können. Für die Patienten bedeutet dies, dass sie weniger Nebenwirkungen durch die chemischen Arzneimittel bekommen. Die Pharma-Industrie fürchtet – mit Recht – Umsatzeinbußen mit jeder/jeden arbeitenden HomöopathIn.

Das wird auch der Grund dafür sein, warum immer wieder Studien mit viel Geld gefälscht werden, die die Unwirksamkeit der Homöopathie belegen sollen.

Das jüngste Beispiel hierfür kam vor zwei Jahren aus Australien und wird immer wieder gern zitiert. Kürzlich konnte die Methode dieser Studie aufgedeckt werden:

Die australische Regierung gab vor zwei Jahren eine “Übersichtsstudie zur Klärung der Wirksamkeit der Homöopathie” in Auftrag. Behauptet wurde, dass in ihrer Übersichtsstudie 1800 homöopathiesche Einzelstudien einbezogen wurden. Tatsächlich wurden jedoch nur 176 Studien verwendet. Mit diesen 176 ergab ein erstes Resultat, dass Homöopathie positiv wirkt. Dieses Ergebnis wurde nicht veröffentlicht sondern verheimlicht. Letztlich wurden nur noch 5 Studien verwendet und mit ihnen ein für die Homöopathie negatives Resultat “gebastelt”. Dieses wurde dann als Ergebnis veröffentlicht. Link zum kompletten Artikel

Jetzt klagt die Australische Gesellschaft für Homöopathie gegen dieses Vorgehen und deckt die jüngsten Machenschaften der Gegner der Homöopathie auf. Ähnliches spielte sich bereits im Jahre 2005 ab, als in der sogenannten “Lancet-Studie” auch nur 8 von den offiziell angegebenen 200 Studien ausgewertet wurden – weil auch hier die Gesamtheit aller Studien gezeigt hat, dass Homöopathie eine positive Wirkung hat.

Sicher ist auf jeden Fall: Es wird sehr viel Geld ausgegeben, um zu zeigen, dass Homöopathie angeblich nicht wirkt. Und IMMER wird dabei zum Nachteil der Homöopathie gelogen!

Spaß macht das jedenfalls nicht!

Anders hingegen die Arbeit mit den Patienten, die intuitiv spüren, dass Homöopathie ihnen gut tut und gern und oft Homöopathie in Anspruch nehmen.

Durch das homöopathische Gespräch in der Praxis mit den einzelnen Menschen ist es möglich, ihre Beschwerden und Erkrankungen in der Tiefe zu verstehen und helfen zu können. Es ist jedes Mal eine Freude zusehen, wie auch in schwierigen Situationen und Erkrankungen “ein paar Kügelchen” auf wunderbare Weise Hilfe und Erleichterung bringen.